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Nachruf und Trauerrede - Die Kunst, Lebewohl zu sagen

Stefan Atz

VERFASST VON

Stefan Atz

2022-05-10

Lesezeit: 5 Minuten

Inhaltsverzeichnis

Aus dem Leben eines Verstorbenen erzählen, Erinnerungen wecken, beim Abschließen helfen: All das soll ein Nachruf leisten. Hier erfahren Sie, wie man einen solchen Nachruf schreibt, und man dabei beachten sollte.

Was ist der Unterschied zwischen einer Trauerrede und einer Grabrede?

Eine Grabrede ist eine Trauerrede, die direkt am Grab gehalten wird, während Trauerreden im Rahmen der Trauerfeier gehalten werden. Heute werden diese Begriffe jedoch meist synonym verwendet. Grabreden werden immer seltener, während Trauerreden auf Trauerfeiern Usus sind.

Nachruf

Ein Nachruf ist eine Würdigung des Lebens einer verstorbenen Person.

Der Nachruf wird in der Regel von Privatpersonen, Behörden, Verbänden, Unternehmen oder Vereinen erstellt und in einer Tageszeitung oder einer Vereinszeitung veröffentlicht. Bei prominenten Verstorbenen kennt man Nachrufe aus Fernsehen und Radio.

Auch aus dem Mittelalter gibt es Aufzeichnungen aus Klöstern, die als Nachrufe identifiziert wurden. Oftmals kannte die Verfasserin bzw. der Verfasser des Nachrufs die Verstorbene oder den Verstorbenen gut und konnte dadurch den Lebensweg der Person angemessen nachvollziehen und beschreiben.

Ein Nachruf kann auch eine Form der Trauerbewältigung darstellen, da man sich beim Verfassen intensiv mit dem Leben und dem Wesen der oder des Verstorbenen auseinandersetzt und dadurch gemeinsame Erinnerungen noch einmal durchlebt werden. Dies ist einerseits zwar schmerzhaft, andererseits aber ein guter Weg, die eigene Trauer angemessen zu verarbeiten.

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Wer verfasst einen Nachruf?

Einen Nachruf für jemanden zu verfassen, ist eine Ehre. Gleichzeitig liegt auch viel Verantwortung darin, wenn man die Aufgabe hat, einen einfühlsamen Rückblick über das Leben einer verstorbenen Person auszuarbeiten.

Man unterscheidet, für wen der Nachruf verfasst werden soll, da ja gewisse Unterschiede bestehen, ob der Nachruf für ein Familienmitglied oder zum Beispiel eine Arbeitskollegin oder einen Arbeitskollegen verfasst werden soll.

Es gibt auch Menschen, die ihren eigenen Nachruf und ihre eigene Grabrede bereits zu Lebzeiten verfassen - eine schöne Idee, die den Hinterbliebenen viel Arbeit abnimmt und ein letzter Gruß des Verstorbenen. Zudem bestimmen Sie selbst, mit welchen Worten an sie bei der Bestattung erinnert werden soll. Sie sollten dieses Dokument gut verwahren und hinterlegen - evtl. in einem Safe, zusammen mit der Bestattungsverfügung, sodass es im Todesfall leicht gefunden werden kann.

Nachruf für Familienangehörige

Beim Verfassen eines Nachrufs für ein Familienmitglied sollten Sie darauf achten, relevante Abschnitte des Lebens der/des Verstorbenen einzubeziehen. Außerdem können Sie das Wesen und den Charakter der/des Verstorbenen in einigen kurzen Sätzen beschreiben.

Dadurch erhält der Nachruf eine persönliche Note und auch Personen, die die oder den Verstorbenen nicht so gut kannten, können sich ein besseres Bild von ihr oder ihm machen.

Diese Art des Nachrufs wird in der Regel in einer Tageszeitung Ihrer Wahl veröffentlicht und richtet sich an alle Bekannten und Freunde der oder des Verstorbenen, um diese über den Todesfall und die Trauerzeremonie zu informieren.

Der Nachruf kann aber auch bei der Trauerfeier selbst als Grabrede gehalten werden, sofern Sie dies wünschen.

Nachruf für Arbeits- oder Vereinskolleg*Innen

Das Verfassen eines Nachrufs für Arbeits- und Vereinskolleg*Innen ist in der Regel sehr förmlich gehalten und enthält den Namen, Alter, Geburts- sowie Sterbedatum und die Funktion bzw. Position im Verein oder Unternehmen.

Des Weiteren ist es üblich, anzugeben, wie lange die oder der Verstorbene im Unternehmen oder Verein tätig war. Sollte sie oder er eine besondere Auszeichnung erhalten haben, ist es ebenso angebracht, dies zu erwähnen.

Beispiel für einen kurzen Nachruf für einen Mitarbeiter

Nachruf

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer Mitarbeiterin

Frau Magdalena Musterfrau,

welche am 24. Juni im Alter von 63 Jahren vollkommen unerwartet verstorben ist.

Frau Musterfrau war 40 Jahre in unserem Unternehmen tätig, zuletzt als Vorarbeiterin in der Abteilung XY. Wir haben sie als engagierte, zuverlässige und stets hilfsbereite Mitarbeiterin und Kollegin sehr geschätzt und werden sie immer in ehrenhaftem Andenken halten.

Unser tiefes Mitgefühl gilt der Trauerfamilie und allen Angehörigen.

Im Namen des gesamten Teams der XY GmbH:Musterchef, Geschäftsführer

Der Nachruf sollte so schnell wie möglich in der Zeitung erscheinen, am besten in der nächsten möglichen Ausgabe. Wichtig ist auch, dass das Firmenlogo oder der Firmenname nicht die Anzeige dominiert, schließlich soll ja die oder der Verstorbene im Vordergrund stehen.

Aus Sicht des Unternehmens ist es außerdem empfehlenswert, dass man sich mit der Familie der oder des Verstorbenen abspricht und bekannt gibt, dass ein Nachruf geplant ist. Zum einen kann so der Inhalt des Nachrufs mit der Familie koordiniert werden (Ist ein Hinweis auf die Trauerfeier gewünscht? Sind Blumen oder Spenden für wohltätige Zwecke erwünscht?), zum anderen kann man Erscheinungstermin und Art des Mediums (welche Zeitung) abstimmen.

Sollte die Familie auch einen Nachruf im selben Medium planen, stimmt man im Idealfall die beiden Platzierungen auf einander ab. Seit ein paar Jahren besteht auch die Möglichkeit, Nachrufe auf Gedenkseiten im Internet zu platzieren. Dort stellen Angehörige Lebensdaten, Bilder und Grüße für ihre Verstorbenen online, Besucher*innen können Nachrichten hinterlassen und virtuelle Kerzen anzünden.

Nachruf für prominente Persönlichkeiten

Nachrufe für prominente Persönlichkeiten werden zumeist von Journalistinnen und Journalisten verfasst. Oft haben diese die oder den Verstorbene*n nicht persönlich gekannt und machen sich anhand des Lebenslaufs und anderen Dokumentationen ein Bild von ihr oder ihm.

Es kann auch auf Auskünfte von Freunden, Bekannten, Angehörigen und Kollegen zurückgegriffen werden, um den Nachruf persönlicher zu gestalten.

Bei Tageszeitungen ist es außerdem üblich, Nachrufe für berühmte Persönlichkeiten bereits lange vor dem Tod vorzubereiten und immer wieder zu aktualisieren.

So bleiben sie auf dem aktuellen Stand der Dinge und können Nachrufe sehr kurzfristig nach Eintritt des Todesfalls veröffentlichen. Diese Art des Nachrufs kennt man aus Rundfunk, Fernsehen, Tageszeitungen und anderen Print- und Online-Medien.

Trauerrede

Eine Trauerrede wird auch – allerdings nur, wenn sie direkt am Grab gehalten wird – als Grabrede bezeichnet. Sie ist ebenfalls eine Art des Nachrufs, erfolgt jedoch im Gegensatz zum Nachruf in mündlicher Form durch einen Rednerin im Zuge der Beisetzungszeremonie und ist üblicherweise auch umfangreicher als ein Nachruf in der Zeitung. Inhaltlich unterscheidet sie sich aber kaum von einem Nachruf.

Wer kann eine Trauerrede halten?

Die Trauerrede kann entweder von einem geistlichen Vertreter, beispielsweise einem Pfarrer, gehalten werden oder aber von einem weltlichen Vertreter. Dies kann ein Angehöriger, ein guter Freund oder Freundin, oder eine **professionelle Trauerrednerin* sein, welcher über Benu oder von den Hinterbliebenen selbst beauftragt wird.

Bei einer Trauerrede empfiehlt es sich, genau wie bei einem Nachruf, wichtige Lebensdaten, sowie Charakter- und Wesenszüge der oder des Verstorbenen in die Rede mit einzubauen, um eine persönliche Note mit einfließen zu lassen.

Aus diesem Grund ist auch die Trauerrede bereits eine Form der Trauerbewältigung – man setzt sich intensiv mit Leben und Tod der betroffenen Person auseinander. Sie ist ebenso ein erster Schritt, um Abschied von einem geliebten Menschen zu nehmen.

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Hinweise zum Halten einer Trauerrede

Die Trauerrede ist ein wichtiges Element bei einer Bestattungszeremonie. Bei einer kirchlichen Trauerrede steht das Spenden von Trost und der Hinweis auf die Auferstehung Jesu im Mittelpunkt.

Oftmals wird auch Bezug auf einen in der Trauerfeier zuvor gelesenen Bibeltext genommen und Parallelen zum Leben der/des Verstorbenen gesponnen. Auch wenn eine ausführliche Würdigung des Lebens der/des Verstorbenen bei der kirchlichen Trauerrede nicht im Mittelpunkt steht, ist es üblich, dass die/der geistliche Redner/in sich vor dem Verfassen der Trauerrede mit den Hinterbliebenen zusammensetzt und sie zu Leben und Charakter der/des Verstorbenen befragt.

Nehmen Sie sich für dieses Gespräch also nach Möglichkeit Zeit und teilen Sie der/dem Redner/in mit, welche Aspekte für Sie besonders wichtig sind.

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Bei freien Trauerreden, die von einer weltlichen Rednerin/einem weltlichen Redner, Angehörigen oder Freunden gehalten werden, steht vielmehr der Lebensweg der oder des Verstorbenen im Vordergrund und erfährt dementsprechend eine größere Würdigung.

Wenn Sie selbst eine weltliche Trauerrede vorbereiten oder überlegen, was der von Ihnen beauftragte Trauerredner sagen soll, haben wir hier einige hilfreiche inhaltliche Hinweise zum Inhalt Ihrer Rede zusammengefasst:

Hilfestellung zum Verfassen einer Trauerrede

  • Einzelheiten: Erinnern Sie an die/den Verstorbenen. Würdigen Sie ihr/sein Lebenswerk und gehen Sie auf die Persönlichkeit ein. Was hat diesen Menschen so besonders gemacht? Was mochten Sie an der/dem Verstorbenen, was mochten andere? Woran hat sie/er sich besonders erfreut, was hat ihr/ihm Spaß gemacht? Wobei hat er keinen Spaß verstanden? Was war ihr/ihm wichtig? Was waren seine bzw. ihre schönsten Ziele und Erfolge? Aus welchen Durststrecken und Schicksalsschlägen wusste er/sie sich aus eigener Kraft wieder emporzukämpfen? Das Hervorheben positiver Eigenschaften und Charakterzüge ist unerlässlich.
  • Erzählen Sie eine Anekdote oder ein Erlebnis, die Sie immer mit der/dem Verstorbenen verbinden werden. Sagen Sie "Danke."
  • Es darf gelacht werden! Vermeiden Sie gespieltes Pathos. Suchen Sie nach schönen Anekdoten. Sorgen Sie für Überraschungen.
  • Beginnen Sie mit einem Zitat des oder der Verstorbenen.
  • Richten Sie auch einen Blick in die Zukunft. Erinnern Sie daran, das Andenken an die Verstorbene/den Verstorbenen in Ehren zu halten.
  • Die Dauer der Rede sollte 10 Minuten nicht überschreiten.
  • Ziel einer Trauerrede ist es nicht, ein oratorisches Meisterwerk zu schaffen. Viel wichtiger ist es, dass das Gesagte von Herzen kommt – der Gedanke zählt!
  • Sollte es mehrere Redner:innen geben, sprechen Sie sich untereinander ab, damit nicht die selben Geschichten mehrmals erzählt werden. Und damit die Rede nicht zu lang wird.
  • Machen Sie sich vorab eine Merkliste oder bereiten Sie Stichworte vor, damit Sie nichts vergessen. Sie können natürlich auch die ganze Trauerrede vor sich hinlegen oder Karteikarten vorbereiten. So sind Sie sicher.
  • Wenn Sie selbst die Rede für einen geliebten Menschen halten, können Sie einen guten Freund/eine gute Freundin bitten, Ihnen zur Seite zu stehen.
  • Üben Sie die Rede vorher mehrmals vor Familie, Freunden und dem Spiegel.
  • Vorsicht mit Ironie und Meta­phern.
  • Ist der Text geeignet für den Vortrag? Was sich gut liest, kann gesprochen ganz anders wirken.
  • Blickkontakt halten, deutlich sprechen, und langsam.

No go's für die Trauerrede

  • Die Sinnhaftigkeit des Todes zu erklären.
  • Die Trauerrede am offenen Grab zu halten, da es dort keine Sitzmöglichkeiten gibt, was für ältere Menschen problematisch sein kann.
  • Übertreibungen und Wertungen. Es soll keine Heiligsprechung werden.
  • Unpersönliche Formulierungen, wie beispielsweise “liebe Trauergemeinde” als Anrede. Benutzen Sie stattdessen persönliche Anreden.
  • Die Trauerrede ist nicht der Ort oder Platz für (unausgesprochene) Unstimmigkeiten mit der/dem Verstorbenen!
  • Die gesamte Lebensgeschichte des oder der Verstorbenen aufarbeiten. Fokussieren Sie sich auf wich­tige, entschei­dende Dinge und formen Sie diese zu einer Geschichte. Denn: Geschichten trösten.
  • Sätze wie "Er/Sie war bei allen beliebt" sind nicht beson­ders glaub­würdig und authen­tisch. Wer ein Mensch mit Ecken und Kanten war, sollte auch in der Trau­er­rede als solcher kennt­lich werden.
  • Allgemeine Zitate zum Tod und zur Trauer, die vermutlich jeder der Anwesenden schon in irgendeiner Form auf einer Beerdigung gehört hat.
  • Beginnen mit "Wir haben uns heute hier versammelt, um Abschied zu nehmen von..." oder ähnlichen Allgemeinplätzen.
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Textbeispiele für eine Trauerrede

Trauerrede für die Schwester

„Maria ist nicht nur meine ältere Schwester, sie war auch immer schon mein Vorbild. Sie hat mir vorgelebt, was es bedeutet, ein intensives Leben zu führen. Maria hatte die verrücktesten Ideen und sie hat nie gezögert, diese auch umzusetzen. Spontan nach Nepal fliegen? Per Anhalter nach Berlin? Ziegen von einem Bauernhof retten und diese im Garten beherbergen? Es war beinahe so, als hätte sie "Herausforderung angenommen" gesagt. Nichts und niemand konnte sie aufhalten. Sie ist mit solcher Leichtigkeit durchs Leben gegangen, als wäre sie unbesiegbar. Jeder scheinbar aussichtslosen Lage konnte sie etwas Positives abgewinnen, jedem Rückschlag wohnte eine Chance inne, die es zu nutzen galt. Dieser grenzenlose Optimismus hat uns alle angesteckt, uns Auftrieb verliehen. Sie hatte genug Lebensenergie für uns alle. Auch ihr Mut, die Sorgenfreiheit und ihre ganz besondere Art von Trost werde ich vermissen. Ich bin mir aber sicher, dass egal wo sie gerade ist, dort auch Freiheit ist. Und Freiheit ist für Maria die einzig wahre Glückseligkeit. Ich spüre ihre Lebensenergie in mir: in meinem Herzen, in meinem Kopf, in meinem ganzen Körper. Wir alle denken an meine Schwester, wir weinen, wir trauern, wir hoffen und glauben. Wir weinen und wir trauern, weil sie heute nicht mehr körperlich anwesend sein kann, aber wir hoffen und glauben, weil maria weitaus mehr ist als ihr Körper. Wir werden sie nie vollständig verlieren und tragen sie weiter in uns. Maria soll die Stimme sein, die uns dazu bringt, uns jeden Tag neu zu entdecken, jeden Tag zum besten unseres Lebens zu machen. Die Stimme in uns, die uns den benötigten Anstoß gibt, uns die Dinge zu trauen, vor denen wir eigentlich zurückschrecken würden. Ich werde mit ihrem Vorbild und ihrer Hilfe ein so erfülltes Leben führen, wie ich es ohne Maria nie hätte erleben können. Vielen Dank, mein Herz. Wir sehen uns.“

Trauerrede für die Oma

"Unsere Oma ist 90 geworden. Über die Zahl ihrer Lebensjahre können wir uns also heute nicht beklagen, im Gegenteil: In unsere Trauer mischt sich großer Dank. Wir sagen ganz laut DANKE. Danke, dass sie so viele Jahre auf dieser Welt sein durfte. Danke. Danke dass wir sie so lange in unserer Mitte haben durften, als ewiges Vorbild in puncto Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen. Eine ewige Inspiration dahingehend, dass man alles schaffen kann, wenn man nur möchte. Danke sagen wir all denjenigen, die in den letzten Jahren dafür gesorgt haben, dass sie trotz des hohen Alters und trotz der körperliche Schwächen einen angenehmen Lebensabend hatte, frei von Schmerzen und Leid. Danke sagen wir an erster Stelle ihr selbst, die uns als Mutter und Großmutter das Leben schenkte; viele von uns wären nicht auf der Welt ohne sie. Sie ist Teil unseres Lebens. Und wird es immer bleiben. In unserem Herzen.Dennoch ist heute neben der Dankbarkeit auch tiefe Trauer in uns; wir sind unsagbar traurig, dass sie nun nicht mehr bei uns ist. Wir rufen ihr über die Grenze von Leben und Tod hinaus noch zwei Sätze zu: »Danke für Alles!« und »In unseren Herzen wirst du immer bei uns bleiben!«."